Fenster, Balkon- und Terrassentüren sind oft leichte Einstiegsmöglichkeiten für Einbrecher. Doch an einbruchhemmenden Alu-Rollläden beißt sich mancher Ganove die Zähne aus. Foto: Schanz Rollladensysteme GmbH
Man muss nicht unbedingt gleich in Hightech-Sicherheitsvorkehrungen investieren. Oft genügt eine Nachbesserung an den neuralgischen Punkten Fenstern und Balkon- oder Terrassentüren. An einbruchhemmenden Rollläden beißt sich mancher Ganove die Zähne aus.
Es kommt vor allem auf das Material und die Konstruktionsweise der Rollläden an. Weit verbreitet sind Kunststoffrollläden, die versierte Einbrecher mühelos hoch- und aus den Führungsschienen schieben können. Experte Steffen Schanz empfiehlt Rollläden aus Aluminium: „Stranggepresste Aluminiumprofile sind zehnmal belastbarer als marktüblich ausgeschäumte Rollladenstäbe. So tun sich die Täter deutlich schwerer, die Scharniere aufzuhebeln oder auseinanderzuziehen."
Eingebaute Sicherungen und elektrische Motorantriebe erschweren das Hochschieben erheblich. In komplett geschlossenem Zustand sind die Rollläden zudem durch ein Seilzugsystem fixiert und umlaufend durch Abschlussblenden verdeckt. So lassen sie sich nicht ohne weiteres aushängen oder abmontieren.
Einbrecher stehen massiv unter Stress. Je mehr Störfaktoren ihnen die Arbeit erschweren, umso höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass sie die Nerven verlieren und aufgeben. Dass Alurollläden den Übeltätern den Zugang zu Fenster und Türen verwehren und diese vor irreparablen Schäden bewahren, mindert auch die Folgekosten für die Hausbesitzer.
In Herbst und Winter profitieren Hausbesitzer gleich doppelt von den Schanz-Rollladensystemen. Denn so wie sie ungebetene Besucher das Eindringen erschweren, verhindern sie mit guter Dämmwirkung das Entweichen teurer Heizungswärme.
Die Installation ist auch nachträglich auch für asymmetrische Fenster und Wintergärten - problemlos möglich und ist meistens an einem Tag von einem Fachbetrieb erledigt. red/syd
