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Eröffnung Schlachthof-Areal: Offenburgs neues Zentrum für Innovation

Der neue Technologiepark „Flow1986“ bietet über 45 Unternehmen Raum für Visionen. Er verfügt über zehn Hightech-Labore, flexible Büroräume und inspirierende Co-Working-Spaces mit rund 150 Plätzen.

Der imposante Holzbau von „Flow1986“ wurde in einer Kombination aus Holzskelett-, Holzrahmen- und Holzmassivbauweise realisiert. Fotos: Nico Fritzenschaft

Mitten in der Stadt entsteht ein Ort, der die Zukunft der Arbeit neu definiert: „Flow1986“, der Nachfolger des Technologieparks Offenburg, öffnete am gestrigen Freitag seine Türen. Auf rund 5000 Quadratmetern Bruttogeschossfläche vereint das Projekt moderne Arbeitswelten mit nachhaltiger Architektur – ein bedeutender Impulsgeber für Innovation, Technologie und regionale Entwicklung.

Der imposante Holzbau, der aus einer Kombination aus Holzskelett-, Holzrahmen- und Holzmassivbauweise realisiert wurde, bietet für über 45 Unternehmen Raum für Visionen: zehn Hightech-Labore, flexible Büroräume, inspirierende Co-Working-Spaces mit rund 150 Plätzen, Lounges sowie eine Cafeteria und großzügige Networking-Areas schaffen eine Umgebung, die Kreativität und Produktivität gleichermaßen fördert. Ob technologieorientierter Gründer, kreativer Startup, Freelancer oder Remote-Angestellter – hier findet jeder den passenden Arbeitsplatz in zentraler Lage mit schneller und einfacher Anbindung an alle Verkehrsknotenpunkte.

Flexible Büroräume bieten für jeden den passenden Arbeitsplatz in zentraler Lage mit Anbindung an alle Verkehrsknotenpunkte.
Flexible Büroräume bieten für jeden den passenden Arbeitsplatz in zentraler Lage mit Anbindung an alle Verkehrsknotenpunkte.

Entworfen wurde der bis zu fünfgeschossige Komplex vom „Architekturbüro Waibel“ aus Biberach, realisiert von der „Holzbau Südwest“, einem Freiburger Unternehmen, das im Mai 2023 gegründet wurde und für anspruchsvolle Bauprojekte in konsequent CO₂-einsparender Holzbauweise steht.

Als Generalunternehmer bot „Holzbau Südwest“ einen umfassenden Service aus einer Hand – von der Bedarfsanalyse über die Planung bis hin zur schlüsselfertigen Übergabe. Der Projektablauf wurde transparent und effizient gestaltet. Im Fokus stand die Verwendung ökologischer Materialien sowie der ressourcenschonende Einsatz des heimischen Rohstoffs Holz.

„Wir verstehen Holz nicht nur als Baustoff, sondern als Haltung“, heißt es aus dem Unternehmen. Diese Haltung zeigt sich auch in der konsequenten Ausrichtung aller Unternehmensbereiche auf Nachhaltigkeit. So werden die Bauteile eines Projekts bereits in der Fertigungshalle vormontiert – das spart Zeit, reduziert Emissionen und sorgt für höchste Präzision.

Besonderen Wert legt „Holzbau Südwest“ stets auf regionale Wertschöpfungsketten. Kurze Transportwege, lokale Materialien und eine enge Zusammenarbeit mit Partnern aus der Region garantieren nicht nur ökologische Vorteile, sondern stärken auch die heimische Wirtschaft.

Damit beweist die Stadt Offenburg, dass Bauen auch mit minimalem ökologischem Fußabdruck möglich ist. Der Campus ist zudem als Low-Tech-Gebäude umgesetzt. Das bedeutet, dass darin auf Energiefresser wie Klimaanlagen komplett verzichtet wird.

Der Name „Flow1986“ schlägt eine Brücke zwischen Vergangenheit und Zukunft. Er erinnert an die Gründung des Technologieparks im Jahr 1986 und steht zugleich für Bewegung, Entwicklung und Vernetzung – Werte, die das neue Zentrum prägen und für eine moderne Gründungskultur unerlässlich sind. „1986 steht für das Fundament, auf dem wir heute aufbauen – für Pioniergeist, der in die heutige Zeit übersetzt wird“, erklärt Florian Appel, Geschäftsführer der Black Forest Innovation, die das Projekt betreibt. Zugleich verweist der Begriff „Flow“ auf das fließende Element, das das Areal zwischen Kinzig und Mühlbach geografisch wie symbolisch prägt. IRIS PÖRNER

www.bf-innovation.de/flow1986

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Holzbau im Kommen Eröffnung Schlachthof-Areal: Offenburgs neues Zentrum für Innovation Offenburg: Knotenpunkt für neue Arbeitskulturen

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